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Licht
¤ Wärme ¤ Hitze
¤ Leuchten ¤ Heizen
¤ Kochen
mit
Geräten des vergangenen Jahrhunderts
Lötlampen
In
vielen Berufen war es nötig, Geräte oder Material anzuwärmen
oder zu erhitzen. In der Werkstatt geschah dies auf dem
Schmiedefeuer oder schon mit Hilfe von Azetylen. Im mobilen
Einsatz jedoch benutzte man benzinbetriebene Lötlampen.
Der Landwirt oder Schmied wärmte
damit die Glühkopfmotoren der ersten Schlepper (Lanz Bulldog)
vor, der Klempner lötete Bleche und Rohre, der Elektriker
verzinnte Kabelenden, sogar bei Uhrmachern und Juwelieren waren
sie unentbehrlich, natürlich jeweils in speziell angepassten
Grössen und Bauformen. |
Auf
dem rechten Bild ist eine Universallötlampe mit dem Markennamen
Vulcano Alemania abgebildet.
Unter diesem Namen kamen Geräte
der Firma Ernst Hähnel in den Handel.
Allen Lötlampen gemeinsam ist das
nötige Vorwärmen mit Spiritus in der Vorheizschale, um das
Benzin zu vergasen. Nach Inbetriebnahme sorgt der Brenner selbst
für die weitere Verdampfungshitze.
Da die Lampen mit sehr
feuergefährlichem Benzin betrieben werden, ist äußerste
Sorgfalt bei ihrer Benutzung angeraten. Vor allem sollte der
Behälterdruck erst nach dem völligen Erkalten des Brenners über
die Füllschraube abgelassen werden.
Unten eine Lötlampe mit
länglichem Tank, der als Handgriff ausgebildet ist und die ein
massives Kupferstück (den Lötkolben) zum Weichlöten
erhitzt. Die Marke ist ebenfalls
Vulcano Alemania. |
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Bedienungsanleitung
allgemein
Bedienungsanleitung
Vulcano
Alle auf diesen Seiten beschriebenen
Vorgehensweisen und Beschreibungen sind ohne Gewähr und eine Nutzung
geschieht auf eigene Gefahr! Jeder muss sich über den Umgang mit
feuergefährlichen Stoffen informieren und die Sicherheitsbestimmungen
einhalten. |